„Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.“ Arthur Schopenhauer
Ein gestörter Schlaf führt zu einer erhöhten Tagesschläfrigkeit.
Das normale Schnarchen, ein weit verbreitetes Symptom, gilt es von der für das Herz-Kreislaufsystem belastenden schlafbezogenen Atemstörung abzugrenzen. Hierbei treten nächtliche Atemaussetzer mit nachfolgenden Weckreaktionen, welche häufig vom Patienten nicht als solche bemerkt werden, auf. Anstatt nächtlicher Erholung erfährt der Patient dadurch nächtlichen Streß. Dieser „Streß“ führt zu einer Dauerbelastung des Herzkreislaufsytems, welche mit einem erhöhten Risiko für Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzversagen und Schlaganfall einhergehen kann.
Der Patient bemerkt oft lediglich eine vermehrte Schläfrigkeit am Tage trotz ausreichender Schlafzeit.
Sollten Sie eine schlafmedizinische Abklärung wünschen, vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Sprechstunde. Hier erfolgt die Anamnese und HNO-ärztliche Untersuchung. Falls erforderlich schließt sich dann ggf. eine erste nächtliche Untersuchung mittels eines Screeninggerätes im eigenen Bett an.
Bei einem auffälligem Befund erfolgt die weitere schlafmedizinische Untersuchung im Schlaflabor (Polysomnographie). Bei Bestätigung der Diagnose einer therapiebedürftigen schlafbezogenen Atemstörung werden wir Ihnen die möglichen Therapieoptionen erörtern und eine entsprechende Therapie einleiten.
Frau Dr. Jensen ist durch ihre klinische Tätigkeit seit 2003 kontinuierlich mit der Schlafmedizin vertraut. Seit 2011 besitzt sie die Zusatzbezeichnung „Schlafmedizin“ und möchte Ihnen nun die Diagnostik und Therapie im ambulanten Bereich anbieten.